Es gibt allen Grund zur Freude: kisocon feiert 15-jähriges Bestehen.
Gegründet im Januar 2005 von vier Gesellschaftern hat sich kisocon kontinuierlich zu einem 15-köpfigen Team rund um die beiden heutigen Geschäftsführer Jan-Gerd Jentsch und Martin Dziubany entwickelt.
Ursprünglich mit dem First- und Second-Level-Support für die Gemeindeverbände des Erzbistums Paderborn und des Bonifatiuswerkes deutscher Katholiken zu einem bestehenden Softwareprodukt beauftragt, vertrauen heute nahezu 30 Verwaltungen beider großen Konfessionen aus ganz Deutschland auf die Erfahrung und nachhaltige Arbeit von kisocon.
Dabei hat sich das Angebotsportfolio auf zwei Hauptbereiche, die eng miteinander verzahnt sind, erweitert.
Mit KiS.1, einer eigenen Verwaltungssoftware für Kirchen, wurden Softwarelösungen geschaffen, die Prozesse einfacher, effizienter und auch transparenter gestalten. 2012 wurden in Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Paderborn, in den Folgejahren mit verschiedenen evangelischen Kirchenkreisen, weitere Module und Funktionen konzipiert und implementiert. Während dieser Zusammenarbeit entstand das Modul Kinderbetreuung und Essensgeldabrechnung sowie die direkte bidirektionale Schnittstelle der Finanzbuchhaltung der MACH AG.
Auf dieser Basis wird in 2020 eine gleichwertige Lösung für die Softwarelösung P5 von Wilken Entire entstehen.
Ein neues Modul, mit dem die Kindertageseinrichtungen eine detaillierte Planung und ein unterjähriges Controlling nach dem KiBiz-Gesetz durchführen können, wird aktuell ausgerollt und rundet somit den Bereich der ganzheitlichen Kinderbetreuung ab. „Wir entwickeln je nach Wunsch und Anforderungen ein maßgeschneidertes Konzept und das schätzen unsere Kunden“, so der für diesen Bereich hauptverantwortliche Geschäftsführer Martin Dziubany. Mit dieser Einstellung und der Arbeit konnte ein weiteres Bistum und mehrere evangelische Kirchenkreise als KiS.1-Kunden gewonnen werden.
Die Arbeit vor Ort hat bei kisocon großen Stellenwert für die Weiterentwicklung der Lösungen und der Steigerung der eigenen Qualität. So konnten, bspw. bei der Einrichtungsunterstützung aller Grunddaten und der Erstbegleitung von Funktionsläufen vor Ort, große Erkenntnisse gewonnen werden, die am Ende zu vielen sinnvollen Erweiterungen in KiS.1 geführt haben.
„Das Wissen über die Arbeit der Endanwender, deren Arbeitserleichterung unser Ziel ist, erlernt man nicht an einer Universität, sondern in den Büros der Sachbearbeiter. Drei Wochen der manuellen Datenerfassung und –ermittlung waren anstrengend, aber ich hatte selten in meinem Leben die Möglichkeit, so viele interessante und richtungsweisende Erfahrungen zu sammeln“, so ein Mitarbeiter-Resumee am Ende eines Einführungsprojektes.
Ein zweites Standbein ist die vielfältige Projektunterstützung bei großen Verwaltungsprojekten, wie der Umstieg auf eine doppelte Buchhaltung, verbunden mit betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Beratungsleistungen. Kisocon verbindet hier sein starkes betriebswirtschaftliches und informationstechnisches Know-how mit der jahrelangen Erfahrung aus der Arbeit mit kirchlichen Verwaltungen.
„Unsere Kunden wertschätzen neben unserem fachlichen Know-how die Fähigkeit, Menschen auf steinigen Wegen mitzunehmen und darauf bin ich besonders stolz“, so Jan-Gerd Jentsch, der diesen Bereich verantwortet. Auch in extrem schwierigen Projektphasen oder Situationen hat kisocon schnell und pragmatisch praktikable Lösungen gefunden, die der Firma unter anderem den Ruf als „Retter in der Not“ eingebracht hat.
Die etwas andere Art neben dem wirtschaftlichen Erfolg durch Effizienz, auch die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden und realistische Umsetzbarkeit deutlich mit im Blick zu halten, ist eines der wichtigsten Faktoren für den mittlerweile 15 Jahre andauernden Erfolg.
Aktuell stehen die Weichen für die kommenden Jahre in Richtung einer sehr vielversprechenden und sicheren Zukunft. Mehrere Einführungsprojekte für KiS.1 und Aufträge im Beratungsbereich verschiedenster Art bestätigen die Arbeit von kisocon.
„Wir danken unserem Team, ohne das alles nicht so möglich gewesen wäre, und all unseren Kunden, die auf unsere Arbeit und unser Know-how vertraut haben und vertrauen werden,“ lautet das aufrichtige Fazit von Jan-Gerd Jentsch und Martin Dziubany.